Gardinen geben jedem Wohnraum den dekorativen Feinschliff. Sie sorgen für Gemütlichkeit und bieten je nach Material einen Sichtschutz. Damit deine Vorhänge dauerhaft die Wohnung verschönern und nicht zu Staubfängern werden, solltest du sie regelmäßig waschen. Doch wie oft ist genug? Welches Waschmittel eignet sich am besten zur Reinigung? Welches Waschprogramm ist das richtige? Wir verraten es dir in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung!
Es gibt unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten für Vorhänge, darunter Ringe, Häkchen oder Schlaufen. Wichtig ist, dass du vor dem Waschen überprüfst, aus welchem Material die Aufhängungen bestehen. Metallteile solltest du immer entfernen, um Rostflecken und Beschädigungen an den Textilien zu verhindern. Plastikhäkchen verursachen hingegen keine Flecken an den Gardinen; sie können aber genauso am Stoff hängen bleiben und diesen im schlimmsten Fall beschädigen. Wenn du die Gardine in ein Wäschesäckchen steckst, verhinderst du, dass der Stoff Schaden nimmt.
Damit deine Gardinen nach dem Waschen in ihrer ursprünglichen Farbe strahlen, gibt es passende Waschmittel für unterschiedliche Materialien und Farben. Sie reinigen den Stoff gründlich und pflegen ihn gleichzeitig. Die Wahl des richtigen Waschmittels beeinflusst maßgeblich die Lebensdauer deiner Vorhänge. Für empfindliche Materialien empfiehlt sich Perwoll Renew Wolle Flüssig. Es reinigt Seide, Viskose oder feine Spitzenelemente an Gardinen besonders schonend.
Bei farbigen, schwarzen oder weißen Vorhängen setzt du am besten auf die Perwoll-renew-Produkte. Perwoll Renew Weiß wirkt beispielsweise Grauschleiern oder Vergilbungen entgegen und hellt weißen Stoff wieder auf. Perwoll Renew Schwarz sorgt hingegen dafür, dass schwarze und dunkle Textilien nicht ausbleichen. Für farbige Stoffe greifst du am besten zu einem Colorwaschmittel wie Perwoll Renew Color – es sorgt dafür, dass die Farben lange strahlen.
Gardinen gibt es aus unterschiedlichsten Materialien. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Empfehlungen zum Waschprogramm, zur maximalen Waschtemperatur sowie zum Waschmittel: Während Baumwollschals recht pflegeleicht sind, solltest du feine Gardinen aus Spitze nur ganz schonend und bei niedrigen Temperaturen waschen. Im Zweifel schaust du auf dem Wäscheetikett nach.
Hinweise für die Reinigung in der Waschmaschine:
- Sofern sich deine Gardinen für die Waschmaschine eignen, achte darauf, dass du die Wäschetrommel nicht komplett füllst. Dann entstehen weniger Falten im Stoff.
- Halte die Schleuderzahl möglichst niedrig, denn auch zu intensives Schleudern führt oft zu Falten. Einige Waschmaschinen verfügen über spezielle Waschprogramme für Gardinen.
- Falls dein Gerät keine speziellen Waschprogramme für Gardinen hat, greife auf ein Pflegeleicht-Waschprogramm zurück. Es reinigt in der Regel mit einer Waschtemperatur von maximal 30 Grad Celsius.
Hinweise für die Handwäsche:
- Achte darauf, dass das Waschwasser höchstens 30 Grad Celsius warm ist.
- Ist der Stoff fleckig oder vergilbt, empfiehlt es sich, die Gardinen vor dem Waschen etwa eine halbe Stunde lang einzuweichen. Anschließend wäschst du den Stoff mit frischem Wasser aus. Wringe die Gardinen nicht aus! Leichtes Ausdrücken genügt.
Ob in der Waschmaschine oder per Hand: Hänge deine Vorhänge nach dem Waschen sofort auf und streiche den Stoff glatt. Bei vielen Materialien genügt das, um unschöne Knitterfalten zu glätten. Verschwinden dadurch nicht alle Falten, kannst du die noch leicht feuchten Vorhänge mit einem Dampfbügeleisen behandeln.
Es empfiehlt sich, Gardinen zwei- bis viermal im Jahr zu waschen. Wie oft du deine Vorhänge tatsächlich reinigst, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Gardinen in Räumen, in denen geraucht wird, verschmutzen beispielsweise deutlich schneller als Gardinen in Nichtraucherhaushalten. Gleiches gilt für Vorhänge in der Küche, an denen sich eher Dunst- und Fettablagerungen sammeln.
Eine saubere und gepflegte Umgebung ist besonders wichtig, wenn du regelmäßig oder ausschließlich von zu Hause aus arbeitest. Dazu gehört auch, die Vorhänge nicht einstauben zu lassen.