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Slow fashion vs. fast fashion – der Vergleich

Slow fashion vs. fast fashion – worum geht es da eigentlich? Was genau bedeutet fast und slow fashion? Vielleicht hast du schon gehört, dass slow fashion umweltfreundlicher sein soll. Aber was steckt hinter den Konzepten? Weniger zu konsumieren, einen minimalistischen Lebensstil zu pflegen, Kleidung upzucyclen – all das liegt im Trend. Doch wie beeinflussen fast und slow fashion unseren Konsum und unsere Kaufgewohnheiten und was bedeutet das für den Planeten? All diesen Fragen gehen wir in diesem Artikel auf den Grund.

Was bedeutet fast fashion?

Fast fashion ist schlecht für die Umwelt – die Treibhausemissionen der Fast-fashion-Industrie steigen jedes Jahr. Große Modeketten bringen bis zu elf Kollektion pro Jahr auf den Markt – und das zu extrem günstigen Preisen. Um ein preislich attraktives T-Shirt zu produzieren, wird es um die ganze Welt geschickt – die Rohstoffe kommen aus dem einen Land, genäht wird es in einem anderen und für den Verkauf muss das Shirt wieder einen langen Weg zurücklegen. Fast fashion ist auch nur möglich, wenn Löhne entsprechend niedrig sind – all das solltest du im Kopf behalten, wenn du fast fashion konsumierst. Doch ist fast fashion immer schlecht?

Slow fashion – schonender zur Umwelt

Bei der Slow-fashion-Bewegung geht es ähnlich wie bei der Slow-food- oder Slow-travel-Bewegung darum, achtsam und nachhaltig zu konsumieren. Wünschenswert ist nicht, immer die neueste Mode zum günstigsten Preis zu erstehen, sondern langlebige, zeitlose Produkte zu kaufen – Produkte, die du länger trägst. Auch bei der #RethinkFashion-Kampagne von Perwoll geht es darum, umzudenken: Kleidung nicht mehr als Wegwerfprodukt zu sehen, sondern zu reparieren und upzucyclen. Second Hand ist ein wiederentdeckter Trend, der als „vintage“ zu neuem Glamour gefunden hat – Schatzsucherinnen finden dabei tolle Stücke, die dazu noch individuell und nicht von der Stange sind.

Ist slow fashion die Zukunft?

Eine Person klebt einen Post-it mit der Aufschrift „slow fashion“ auf ein graues Tanktop.
Slow fashion vs. fast fashion: Die Slow-fashion-Bewegung gewinnt immer mehr Fans.

Die kurze Antwort ist: Ja! Denn die Alternative wäre, den Planeten noch weiter mit Emissionen zu belasten. Die längere Antwort ist etwas komplizierter. Obwohl es aus moralischen und klimatechnischen Gründen keine Alternative zu slow fashion gibt, dauert es lange, Lieferketten zu verkürzen, nachhaltige Fasern in großen Mengen herzustellen und die gesamte Kleidungsproduktion auf nachhaltig umzustellen.

Doch jeder von uns kann einen Teil dazu beitragen, indem wir weniger fast fashion konsumieren, achtsam einkaufen und unsere Kleidung gut pflegen, sodass sie lange hält. Dazu gehört auch, zu wissen, welches Waschmittel das richtige für das jeweilige Kleidungsstück ist – damit du länger Freude daran hast. Kennst du schon Kleidertauschbörsen? Solche Börsen gibt es offline und online, sodass du mit Gleichgesinnten Kleider tauschen kannst. Es gibt auch viele Möglichkeiten, gebrauchte Kleidung im Internet zu kaufen. Mit all diesen Tipps vermeidest du fast fashion und hilfst dabei, dass slow fashion die Zukunft wird!

Slow fashion und fast fashion: Das Fazit

Auf längere Zeit gesehen schont slow fashion die Umwelt und den Geldbeutel. Wenn du deinen Lebensstil nachhaltiger gestalten möchtest, kommst du also an slow fashion nicht vorbei. Fast fashion verbraucht zu viele Emissionen und ist nicht nachhaltig. Doch setz dich nicht selbst unter Druck: Sei geduldig mit dir. Du musst deine Kaufgewohnheiten nicht von heute auf morgen ändern. Kleine Schritte führen auch zum Ziel. Wenn du noch ganz neu in der Welt der slow fashion bist, probiere es doch einmal mit Upcycling. Jeans zu recyclen ist ganz einfach, und du kannst dabei deiner Kreativität freien Lauf lassen. Hast du dich an den Jeans versuchst, kannst du auch probieren, alte Pullover zu verschönern. Slow fashion kann Spaß machen, probier’s selbst aus!

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